Mitgliederversammlung der Steinmetzinnung Hessen-Mitte

Obermeister Ralf Zimmermann blickte in seinem Bericht auf das Jahr 2016 zurück. Zahlreiche Besuche bei verschiedenen Kommunen um Probleme zu lösen, Hilfestellung bei Friedhofsordnungen zu geben oder zwischen Steinmetzbetrieb und Verwaltung zu schlichten waren nur einige Aufgaben die man zu bewältigen hatte. Eine Kooperationsvereinbarung mit dem Geopark Westerwald-Lahn-Taunus wurde geschlossen, was sich im Bezug auf den Hessentag in Herborn positiv auswirkte. Das alljährliche Steinmetz-Symposium mit anschließender Freisprechungsfeier der jungen Gesellen auf Burg Frankenstein war wieder ein voller Erfolg mit dem passenden Ambiente. 2017 begann mit der Obermeistertagung beim BIV, bei dem mehrere Workshops angeboten und neue Werbemittel vorgestellt wurden. Hier verwies Herr Zimmermann darauf, dass diese auch von den Mitgliedern genutzt werden. Ausbildung und der weitere Rückgang der Ausbildungszahlen, als auch unsere Bildungszentren im Bundesgebiet war weiteres Thema beim BIV. Die Ausbildungsvergütungen sollen zum September 2017 angepasst werden und die geplante Ausbildungsabgabe eingeführt werden.

Herr Schade, technischer Aufsichtsbeamter, vom Regierungspräsidium Kassel ging auf die Sozialvorschriften im Straßenverkehr ein. Gesetze wie die Fahrpersonalverordnung, Arbeitszeitgesetz, als auch die Handwerkerregelung bei einem Fahrzeug bis 7,5 t im Umkreis von 100 km vom Standort des Unternehmens, brachte er den Mitgliedern näher. Er verwies auf die Internetseite des Bundesamtes für Güterverkehr, welche sehr gut gepflegt wir und immer auf dem aktuellsten Stand ist.

Nach weiteren Berichten aus den einzelnen Bezirken wurden die Jahresrechnung 2016 und Haushaltsplan 2017 von Geschäftsführer Zeller vorgestellt und von der Versammlung genehmigt, bzw. verabschiedet.

Das Aktionsprogramm 2017 sieht wie in den vergangenen 14 Jahren wieder ein Steinmetz-Symposium mit anschließender Freisprechung vor. Dieses findet in der Zeit von 25. bis 27. August 2017 auf Burg Schwarzenfels im Main-Kinzig-Kreis statt. An der Freisprechungsfeier beteiligen sich die Steinmetzinnungen Oberhessen und Hessen-Nord.

Alex Kaufmann aus Neu-Isenburg lobte abschließend den Schritt aus Frankfurt rauszugehen und sich der Kreishandwerkerschaft in Gelnhausen anzuschließen. Die vergangenen drei Jahre hätten gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war.

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